Fatimas Hand

Die so genannte Hand der Fatima schützt den Träger vor falschen Freunden, Neid und vor den Gefahren des Alltags. Fatima war die Tochter eines reichen und berühmten Scheich Königs, welche die Gabe hatte in die Zukunft zu sehen. Im Gegensatz zu Ihrem Vater und wie es für Ägyptische Einwohner üblich wäre, hatte sie blaue Augen und keine tiefschwarzen. Das Ägyptische Volk glaubte, sie sei die Verkörperung des Bösen und steinigte Fatima bis sie erblindete. Seither gibt es den Unterschied im Glauben der verschiedenen Hände. Hier also die Hand mit dem sehenden Auge als Zeichen der Fatima. Anders hingegen sind die reinen Handförmigen Amulette. Auch dieser Glaube an die symbolische Hand, kommt aus dem Ägyptischen und wird bei einem Opferfest, genannt Id ul-Adha, als Glück bringendes Opferblut verstärkt durch den Handabdruck an Wände eines Tempels dort angebracht. In Ägypten erfolgt die private rituelle Opferzeremonie vor oder im Eingangsbereich der Häuser. Sofort nachdem ein Opfertier, was zumeist Schafe oder Rinder sind die Kehle durchtrennt wurde, werden die Hände in das heraustretende Blut gehalten und es wird der rechte Handabdruck an Hauswänden als sichtbares Zeichen nach Beendigung des Rituals hinterlassen. Das Amulett schützt vor dem bösen Blick, bannt böse Geister, bewahrt vor falschen Freunden, gibt Zuversicht, stärkt den eigenen Glauben und hilft beim Erreichen positiven Denkens.



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